Wir informieren uns – im Theresienkindergarten

Viel Zeit nahmen sich Patricia Heneka und ihre Mitarbeiterin Dana Mengesdorf bei unserem Besuch im Theresienkindergarten. Aus einem ehemaligen Lehrerhaus mit verschiedenen Wohnungen wurde im Laufe der Jahre ein Kindergarten über vier Ebenen, der mit seinem offenen Konzept wirbt. Ob  Verkleidungszimmer,  Malatelier, Bewegungsraum oder Konstruktionsraum – für jeden gibt es  gruppenübergreifende Angebote, enge Vorgaben werden vermieden. Daneben werden im ganzen Haus z.B. spielend die Zahlen visualisiert, so nebenbei auch noch die ersten Schritte hin zum Rechnen erlernt.

Wir, die Kandidatinnen und Kandidaten hatten viele Fragen – Inklusion (wird im Kindergarten als Bereicherung empfunden), das Essensangebot (erscheint verbesserungsfähig), die Ausbildung (mit der Möglichkeit des Quereinstiegs) und die heutigen, vielfältigen Anforderungen an Erzieherinnen und Leitung im administrativen Bereich waren nur einige der vielen Stichworte.

Beim gemeinsamen Rundgang durch die Räumlichkeiten, die im Gegensatz zu den übrigen drei örtlichen Kindergärten im Besitz der Gemeinde sind, wurden viele Erinnerungen an die eigene Kindergartenzeit bzw. an die Zeit, in der die eigenen Kinder in den Kindergarten gebracht wurden, wieder wach. Auch wenn sich vieles geändert haben mag – die Kindergartenzeit bei engagierten und kompetenten Erzieherinnen, wie wir sie bei unserem Besuch kennengelernt haben, bleibt für jeden von uns prägend.

Wir bedanken uns sehr beim Theresienkindergarten für die vielen Informationen, die wir mitnehmen konnten und für den herzlichen Empfang.